Fragen und Antworten zur E-Mobility mit Minol Drive (FAQ)

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Fragen und Antworten zur E-Mobility mit Minol Drive (FAQ)

Wissenswertes für Wohnungsvermieter, Eigentümergemeinschaften und Verwalter zu Fahrzeug-Sharing und Lademöglichkeiten

Minol Drive - smarte Mobilität für Wohnwirtschaft. Modulares Angebot von GP JOULE CONNECT, von Planung bis Wartung, individuell anpassbar.

Um ein Sharing Angebot nutzen zu können, müssen Sie zunächst bei dem Sharing-Anbieter Ihrer Wahl registriert sein. Dazu laden Sie sich die Sharing App - in unserem Fall die E-Sharing by GP JOULE CONNECT – einfach über den AppStore oder PlayStore herunter. Sie legen dann einen Account an und hinterlegen Ihre persönlichen Daten und Rechnungs­daten. Außerdem muss der eigene Führerschein angegeben werden, der dann online oder von einer Validierungs­stelle geprüft und freigegeben wird. Das dient, dazu sicherzustellen, dass auch nur Personen mit gültigem Führerschein die Sharing-Fahrzeuge fahren können. Ist der Führerschein validiert, kann das Sharing starten.

Über die App können freie Sharing-Autos in der Umgebung gesucht werden. Mit einem Klick auf das Fahr­zeug kann dieses dann ganz einfach reserviert werden. Hierzu wählen Sie das Auto und den Buchungs­zeitraum aus. Dieser kann prinzipiell nur wenige Stunden dauern oder aber auch einige Tage lang sein. Dann einfach „jetzt buchen“ klicken und damit die Buchung bestätigen.

Kurz vor Beginn des Buchungs­zeitraumes erhalten Sie eine Benachrichtigung auf Ihr Smartphone. Sie gehen dann zum Standort des Sharing-Fahrzeugs und öffnen das Auto mithilfe der App und einer Blue­tooth Verbindung. Die App leitet Sie dann durch die nächsten Schritte.

Zum Beenden der Nutzung schließen Sie das Auto wieder über die App und beenden die Buchung. Dabei erkennt die App automatisch, ob der Schlüssel im Fahrzeug ist. Sollte mal etwas nicht klappen, kann jeder Zeit die Support Hotline kontaktiert werden.

Elektroauto laden - aber richtig!

Für jedes Elektrofahrzeug gibt es verschiedene Lademöglichkeiten. Abhängig vom Standort und den Vorraussetzungen des Strom- und Netzanschlusses können verschiedene Ladesäulen oder Wallboxen installiert und genutzt werden.

Die am häufigsten verbreitete Art ein E-Auto zu laden ist das AC-Laden. AC steht dabei für Alternating Current und gibt an, dass ein Auto mit Wechselstrom geladen wird. Dieser Wechselstrom muss zum Laden der Batterie dann im Auto von einem Gleichrichter in Gleichstrom umgewandelt werden.

Wie lange ein Ladevorgang dauert ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Automodell, Lade­kapazität und Lademöglichkeit.

Schneller geht das Laden an sogenannten DC-Lade­stationen. Hier kann das Elektroauto direkt mit Gleichstrom geladen werden. Dies ist jedoch nicht bei allen Fahrzeugen möglich. DC-Ladesäulen oder auch Schnell­ladestationen genannt sind allerdings noch nicht so flächendeckend verfügbar wie AC-Ladestationen. Förder­programme zur Installation von DC-Lade­stationen sollen dies aber ändern und eine höhere Verfügbarkeit im öffentlichen Raum ermöglichen.

Unterschiedliche Ladearten von Elektroautos

Minol Drive Grafik Unterschiedliche Ladearten von Elektroautos

Deutsches Mess- und Eichrecht

Zertifiziertes Abrechnen mit intelligenten Ladelösungen
Minol Drive Grafik Deutsches Mess- und Eichrecht

Mit Minol Drive - powered by GP JOULE CONNECT bieten wir Elektro­mobilitäts­lösungen für die Wohnungs­wirtschaft und Bewohner Hardware-unabhängig an. All unsere verfügbare Lade­säulen und Wall­boxen sind eich­rechts­konform.

Im Minol Living Shop, dem Online Shop für Bewohner, Mieter und Eigenheim-Besitzer, bieten wir derzeit Ladelösungen des Herstellers KEBA an. An diesem Beispiel wollen wir verdeutlichen, was zertifiziertes Abrechnen im Rahmen des Deutschen Mess- und Eichrechts so einfach und fair macht.

  • Investitionssicherheit
  • breites Portfolio
  • zertifizierte Messgenauigkeit
  • Verplombung
  • Typenschild
  • Design & Qualität
  • Sofortanzeige am Display
  • zertifizierte Software

Ich bin Bauträger/ Immobilienverwalter und interessiere mich für Sharingmodelle.

Welche Fahrzeuge bietet Minol Drive im Sharing an?

Das Portfolio an E-Autos, die wir mit unserem Sharing-Kit ausstatten wächst stetig. Unser enger Kontakt mit Autohändlern ermöglicht es uns, Ihnen verschiedene Modelle zu attraktiven Preisen anzubieten. Zudem sind verschiedene E-Bikes (Citybikes, Lastenräder) vom Hersteller EGO Movement in ein Sharingkonzept integrierbar.

Wie groß ist der Aufwand für mich als Verwalter, wenn wir Sharing für Bewohner einer Liegenschaft/ eines Quartiers anbieten?

Das bestimmen Sie selbst. Auf Wunsch übernehmen wir die Erstellung von Zugangsberechtigungen, die Abrechnung und Verwaltung komplett für Sie. Für die Nutzer gibt es eine Service-Hotline, die bei Problemen direkt weiterhilft.

Selbstverständlich erhalten aber auch Sie als Verwalter Zugang zur dem Verwalterportal, um dort Ihr Angebot auch selbst abwickeln zu können. Sie können Nutzergruppen steuern, Führerscheine validieren, Abrechnungen einsehen und Buchungen verwalten - ganz bequem über die Online-Anwendung.

Ich nutze ein E-Auto als Firmenwagen. Was gibt es zu beachten?

Kann ich das Dienstauto am Arbeitsplatz laden?

Ja, wenn Ihr Arbeitgeber Parkplätze mit Ladeinfrastruktur ausstattet. Hier unterstützen wir gerne. Der Arbeitgeber kann Ihnen als Mitarbeiter dann Sonderkonditionen oder sogar das kostenlose Laden an der firmeneigenen Ladesäule oder Wallbox ermöglichen.

Die eindeutige Identifikation und Zuordnung der Ladevorgänge ist über die Minol Drive Ladekarte möglich.

Hat mein Arbeitgeber Einblick in meine Ladevorgänge?

Ja. Ähnlich wie bei einem Verbrenner-Firmenwagen trägt der Arbeitgeber die Kosten für Ihre Ladevorgänge und erhält daher eine transparente Übersicht über die abgerechneten Ladevorgänge.

Kann ich meinen Firmenwagen auch Zuhause laden?

Ja, dies ist grundsätzlich möglich. Sollten Sie eine eigene Immobilie besitzen, können Sie sich einfach eine Ladestation anschaffen. Oft übernimmt der Arbeitgeber die Kosten dafür. Diese Lademöglichkeit sollte mit einem integrierten Abrechnungssystem ausgestattet sein. Das heißt, die Ladestation (Wallbox oder Ladesäule) ist dann mit einer SIM-Karte ausgestattet, alle Ladevorgänge werden aufgezeichnet und im Web-Portal angezeigt. Sie können dort eine Abrechnung exportieren und diese dem Arbeitgeber vorlegen.

Mit welchem Netz verbindet sich die SIM-Karte?

Die SIM-Karte wählt automatisch das beste Netz, welches vor Ort verfügbar ist.

Gibt es laufende Kosten für die SIM-Karte?

Für die Online-Anbindung einer Ladesäule fallen monatliche Kosten an.

Wie lade ich mein E-Auto wenn ich unterwegs bin?

Dafür nutzen Sie einfach auch Ihre Minol Drive Ladekarte, mit der Sie am Arbeitsplatz laden. Mit der Minol Drive Ladekarte haben Sie nämlich auch Zugriff auf mehrere zehntausend Ladepunkte (Ladesäulen und Wallboxen) und Deutschland und Europa.