Brunata Minol Newsletter
Nr. 1/2019: Von Europa lernen
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
hoffentlich sind Sie gut ins neue Jahr gestartet. Die Heizperiode ist bereits in vollem Gange und auch die Heizkostenabrechnung steht an. Passend dazu haben wir Ihnen wieder interessante Themen und hilfreiche Tipps zusammengestellt: Im ersten Newsletter 2019 präsentieren wir Ihnen die neue lesewert, die den Fokus auf Europa legt. Außerdem geht es um die neue Fassung der Europäischen Energieeffizienz-Richtlinie und die Wartung von Rauchwarnmeldern – und wir haben ein besonderes Angebot für Sie.
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Brunata Minol Newsletter Redaktionsteam
Von Europa lernen
Die neue Ausgabe der "lesewert" ist online
In der aktuellen Ausgabe unseres Magazins steht Europa im Mittelpunkt: Das Titelthema beschreibt, wie andere EU-Länder die Themen Messtechnik und Abrechnung handhaben und wie weit sie zum Beispiel bei der Funkablesung und beim Smart Meter Rollout sind. Auch das Interview schließt hier an: Dr. Özgür Öner, Leiter des GdW-Europabüros, gibt Einblicke in die EU-Gesetzgebung und ihre konkreten Auswirkungen auf die deutsche Wohnungswirtschaft. Und natürlich halten wir Sie auch in diesem Heft über aktuelle Service-, Rechts- und Technologiethemen auf dem Laufenden.
Zur neuen Ausgabe der lesewert
Europa stellt auf monatliche Fernablesung um
Energieeffizienz-Richtlinie der EU verabschiedet: Ab 2020 installierte Zähler und Heizkostenverteiler sollen fernablesbar sein
In Europa gelten künftig neue Regeln für Energieeffizienz: Die novellierte Energieeffizienz-Richtlinie (European Energy Directive, kurz EED) wurde am 21. Dezember 2018 im offiziellen Amtsblatt der EU veröffentlicht und ist am 25. Dezember 2018 in Kraft getreten. Die Mitgliedsstaaten haben nun bis zum 25. Oktober 2020 Zeit, die Vorgaben der EED in nationales Recht umzusetzen. Das übergeordnete Ziel der Richtlinie ist es, den Energieverbrauch in der EU bis zu senken – die EED schafft die Grundlage für mehr Verbrauchstransparenz, indem sie die Fernablesung zum Standard macht.
Mehr Informationen zu den neuen Anforderungen an die Messtechnik
Ein ungebetener Wohnungsgast
Richtiges Heizen und Lüften beugt Schimmelpilzen vor
Schimmel in der Wohnung möchte niemand – allerdings fühlt sich der ungebetene Wohnungsgast dort unter Umständen besonders wohl. Die Hauptursache für Schimmel in der Wohnung ist nämlich die sogenannte Innenkondensation: Zum Beispiel beim Atmen, Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen entsteht Feuchtigkeit. Je wärmer die Luft, desto mehr Feuchtigkeit kann sie binden. Ist die Raumtemperatur aber niedrig, setzt sich die überschüssige Feuchtigkeit an den kältesten Stellen im Raum ab. Wer auf ein paar Dinge achtet, muss sich um Schimmel aber keine Gedanken machen.
Tipps zur Vorbeugung von Schimmel in der Wohnung
Mein Mieter fragt …
„Warum zeigen meine neuen elektronischen Heizkostenverteiler mehr Einheiten an als die alten Verdunster?“
Die Verbrauchsmessung mit Verdunstergeräten ist mittlerweile veraltet, weshalb viele Vermieter bei der Modernisierung der Messtechnik moderne, elektronische Heizkostenverteiler installieren lassen. Diese zeigen jedoch unter Umständen mehr Einheiten an, was vielen Mietern zunächst einen Schrecken einjagt. Sie denken, dass mehr Einheiten höhere Kosten bedeuten. Die gute Nachricht: Das ist nicht immer so – schon rein technisch sind höhere Verbrauchsanzeigen zu erwarten.
Mehr Informationen zur Verbrauchsanzeige auf elektronischen Heizkostenverteilern
Quelle: www.minol.de/minol-newsletter-1-2019.html - Stand vom: 07.10.2024