Minol ziegt auf, wie man Schimmelbildung in Wohnungen vormeiden kann.

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Schimmel: ein ungebetener Wohnungsgast

Richtiges Heizen und Lüften beugt Schimmelpilzen vor

Was tun bei Schimmelbefall?
Regelmäßiges Stoßlüften hilft, Schimmel vorzubeugen, weil so die feuchte Luft aus der Wohnung entweichen kann. Quelle: SrdjanPav/E+/Getty Image

Rund 20 Prozent der deutschen Haushalte haben mit Schimmel zu kämpfen. „Die dunklen Flecken sind nicht nur unansehnlich, sondern auch ungesund. Sporen und giftige Stoffwechselprodukte der Pilze können Allergien und Asthma hervorrufen. Es ist deshalb wichtig, Schimmel vorzubeugen und vorhandene Schäden zu beseitigen“, sagt Frank Peters von der Firma Brunata Minol. Das Unternehmen ist auf Heizkostenabrechnungen spezialisiert und wird von Vermietern oft um Rat gefragt, wenn es um die Prävention von Schimmel geht.

Die Hauptursache für Schimmel ist die sogenannte Innenkondensation: In jeder Wohnung entsteht Feuchtigkeit, zum Beispiel beim Atmen, Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen. Je wärmer die Luft, desto mehr Feuchtigkeit kann sie binden. Ist die Raumtemperatur niedrig, die Feuchtigkeit dagegen hoch, setzt sich die überschüssige Feuchtigkeit an den kältesten Stellen im Raum ab. An Fenstern oder Spiegeln zeigt sich der Dampfniederschlag als Kondenswasser, an kalten Wandflächen bleibt er zunächst unsichtbar. Kann die Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum nicht aus dem Raum entweichen, bilden sich zunächst Stockflecken – bräunliche oder leicht gelblichen Verfärbungen – und dann Schimmel. Feuchte Räume wie das Bad oder kalte Räume wie das Schlafzimmer sind davon besonders betroffen.

Mehrmals am Tag stoßlüften

Kurz und knapp

Richtiges Heizen und Lüften ist das A & O zur Schimmelvermeidung in der Wohnung. Beim Kochen, Baden und Duschen entstandene Feuchtigkeit muss raus aus der Wohnung. Dauerhaft mehr als 60 % Luftfeuchtigkeit sind ein deutliches Alarmsignal.

Wie können die Hausbewohner dagegen steuern? „Als Faustregel gilt, dass in allen Räumen der Wohnung eine Mindesttemperatur von 16 bis18 Grad herrschen sollte. Wer gerne kühl schläft, schließt die Türen zum Schlafzimmer, damit die warme Luft nicht im kalten Raum abkühlt“, erklärt der Brunata Minol Fachmann. Mindestens genauso wichtig sei es, ausreichend und richtig zu lüften, damit die Luftfeuchtigkeit in der gesamten Wohnung gering bleibt. Gekippt sollten Fenster im Winter nie sein, weil sonst die Wand rund um das Fenster dauerhaft abkühlt und es keinen richtigen Luftaustauch gibt. Stattdessen ist es ratsam, mehrmals am Tag stoßzulüften, bestenfalls mit Durchzug. Außerdem sollten Bewohner nasse Wäsche nicht in kalten Räumen aufhängen. „Bei Problemen mit der Luftfeuchtigkeit empfehle ich, ein Hygrometer anzuschaffen“, sagt Frank Peters. „Optimal ist, wenn das Gerät eine Luftfeuchtigkeit unter 60 Prozent misst.“

Vermieter informieren

Doch nicht immer kann der Hausbewohner Schimmel verhindern. Manchmal kommt die Feuchtigkeit von außen, zum Beispiel durch undichte Stellen im Mauerwerk oder einen Wasserrohrbruch. „Stellt ein Mieter Schimmel fest, sollte er rasch seinen Vermieter informieren. Der kann der Ursache auf den Grund gehen und im Zweifelsfall einen Sachverständigen hinzuziehen. Die dunklen Flecken nur oberflächlich zu überpinseln, hilft jedenfalls nicht“, sagt der Brunata Minol-Experte.

Was tun bei Schimmelbefall?

Zuerst gilt es, die Ursache der Feuchtigkeit zu finden. Ist diese bekannt oder beseitigt, können die Hausbewohner leichten Schimmelbefall, etwa an Fugen, Silikondichtungen oder Fensterlaibungen, selbst entfernen. Im Handel gibt es dafür diverse Desinfektionsmittel. Um die Sporen nicht zu berühren und einzuatmen, sollte die Person Schutzkleidung tragen und die Fenster öffnen. Haben sich die Pilzsporen einmal in Tapeten, Teppiche oder Möbel eingenistet, hilft nur, diese Materialien zu entfernen. Größere Schimmelschäden gehören stets in die Hände von Fachfirmen, die auf diese Sanierungen spezialisiert sind.

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