Frau steht in einem gläsernen Aufzug und schaut währenddessen auf ein Smartphone, das sie in den Händen hält
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Die Immobilienwirtschaft befindet sich im digitalen Wandel. Zunehmend werden digitale Tools eingesetzt, um Abläufe effizienter zu gestalten, Services zu verbessern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Leinfelden-Echterdingen, Mai 2025: Gebäude sind längst mehr als Konstruktionen aus Beton und Ziegel – sie sind wahre Datenquellen. Messwerte wie Heiz- und Wasserverbrauch oder andere Sensordaten liefern wertvolle Informationen für die digitale Gebäudeverwaltung. Mit der richtigen Technologie lassen sich diese Daten in nützliche Anwendungen für Bewohner und Verwalter umwandeln, beispielsweise durch Mieter-Apps, die aktuelle Verbrauchsinformationen bereitstellen.

Ein treibender Faktor hinter dieser Entwicklung ist die 2021 novellierte Heizkostenverordnung (HKVO). Ihr Ziel: Mehr Transparenz bei den Verbräuchen für Mieter. Die Verordnung verpflichtet zur Nutzung moderner, fernablesbarer Messtechnik – bei Neugeräten bereits seit 2021 und für Bestandszähler spätestens bis Ende 2026. Darüber hinaus schreibt die HKVO vor, dass die jährliche Heizkostenabrechnung künftig zusätzliche Informationen enthalten muss – etwa den eingesetzten Brennstoffmix und die daraus berechneten CO₂-Emissionen. Sobald fernablesbare Technik vorhanden ist, sind Vermieter und Verwalter außerdem verpflichtet, monatlich unterjährige Verbrauchsinformationen (uVI) bereitzustellen.

Zwei Wege zur Datennutzung

Für die praktische Umsetzung bietet Minol zwei Lösungen: Das benutzerfreundliche Online-Portal Minol direct, das die Verbrauchsdaten übersichtlich aufbereitet und visualisiert, oder über die Cloud2Cloud-Schnittstelle, mit der sich die Informationen direkt in die eigenen IT-Systeme integrieren lassen. So können Unternehmen eigene Oberflächen zur Darstellung und Weiterverarbeitung der Daten nutzen. Cloud-Computing spielt dabei eine Schlüsselrolle. Laut der „Digitalen Agenda 2025“ von vdw/vnw nutzen bereits 21 Prozent der Wohnungsunternehmen Cloud-Dienste. 24 Prozent planen die Einführung innerhalb der nächsten fünf Jahre. Die Vorteile liegen insbesondere in der hohen Verfügbarkeit der Daten und den hohen Sicherheitsstandards.

Von der Liegenschaft in die Minol Cloud

Mit dem Funksystem Minol Connect und den zugehörigen Cloud-Services unterstützt Minol die Wohnungswirtschaft bei der Digitalisierung und der Umsetzung der HKVO. Die im Gebäude installierten Geräte senden ihre Daten per LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) an ein Gateway, das sie an die Minol Cloud übermittelt – sicher, ohne lokale Speicherung, nach deutschem Datenschutzrecht. Die Minol Cloud stellt die Daten online bereit, u. a. für eMonitoring und die Minol-App. Per Cloud-to-Cloud-Schnittstelle gelangen sie auch in Systeme der Kunden oder Dienstleister, etwa zur Integration in eigene Anwendungen – stets DSGVO-konform.

Für Kunden mit eigener Dateninfrastruktur ermöglicht der Cloud-to-Cloud-Service von Minol, die in der Minol Cloud gespeicherten Daten auch außerhalb des Minol-Ökosystems zu nutzen. Über Schnittstellen können die Daten sicher abgerufen und in eigene Anwendungen integriert werden. So kann die Immobilienwirtschaft individuelle Lösungen entwickeln und die Daten beispielsweise in Mieter-Apps oder Portale einbinden.

Cloud-to-Cloud-Lösungen schaffen heute die Basis für die digitale Gebäudeverwaltung von morgen. Sie machen Prozesse effizienter, steigern die Servicequalität und eröffnen neue digitale Möglichkeiten – für eine zukunftsfähige, vernetzte Immobilienwirtschaft.

Mehr zur Cloud2Cloud-Lösung: https://www.minol.de/heizkostenabrechnung/cloud-to-cloud/

Infografik

Über Minol

Die Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG ist ein weltweit führender Lösungsanbieter für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Rund um die Heizkostenabrechnung bietet Minol innovative Lösungen, um die Betriebskosten zu minimieren und Immobilien digital, nachhaltig und rechtssicher zu verwalten. Minol erstellt jährlich alleine in Deutschland rund 1,7 Millionen Abrechnungen. Mit Lösungen zur Digitalisierung von Immobilien, Angeboten in den Bereichen Elektromobilität, Energiemanagement und Smart-Building-Systemen unterstützt Minol die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bei der zukunftsfähigen und nachhaltigen Modernisierung von Liegenschaften.

Vor mehr als 70 Jahren gegründet, hat das familiengeführte Unternehmen seinen Hauptsitz in Leinfelden-Echterdingen und betreibt bundesweit rund 20 Serviceniederlassungen. Minol gehört zur internationalen Minol-ZENNER-Gruppe, die weltweit mehr als 4.400 Mitarbeiter beschäftigt und in über 100 Ländern mit Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern vertreten ist.

Mehr Informationen unter www.minol.de und https://www.minol.de/unternehmensgruppe/

Pressekontakt:

Tessa Serglhuber-Blatt / Heidrun Rau
Communication Consultants GmbH
Breitwiesenstraße 17
70565 Stuttgart
minol@cc-stuttgart.de

Patrik Sartor
Minol-ZENNER-Gruppe
Heinrich-Barth-Straße 29
66115 Saarbrücken
patrik.sartor@zenner.com

Maren Stettner
Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG
Nikolaus-Otto-Str. 25
70771 Leinfelden-Echterdingen
maren.stettner@minol.com

Bildquelle: InsideCreativeHouse – Adobestock
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